Bereits am Gastfahrertag wurde es recht eng im Fahrerlager. Einige Fahrer mussten sich einen Tisch teilen - das hat es schon lange nicht mehr gegeben.
Einige bekannte Gäste haben den Verein besucht, andere fanden den Weg nach langer Pause zurück und schraubten das erste Mal seit Jahren an ihren Boliden.
Es wurde schnell klar, dass dies nicht die letzten Besuche an der Strecke waren.
Das nächstgroße Starterfeld traf sich in der Klasse EG8GT. Gute Chassis, freie Reifen- und Reglerwahl, Einheitsmotor, das Reglement scheint gut anzukommen. Björn fuhr wieder einmal vorneweg, doch Uwe konnte (für einige wenige überraschend) gut mithalten und sicherte sich einen Sieg in den Vorläufen und beinahe einen weiteren in den Finals.
Klein, aber fein die Starterfelder in den Klassen Stock und Modified.
Björn und Thorben nutzen die Chance, um Material zu testen und damit dem 17.5t-Reglement der CRS für die nächste Saison den letzten Feinschliff zu geben.
Florian, Jan-Simon und Christian konnte es in der Klasse Modified nicht schnell genug gehen. Christian zeigte, dass er einige Runden mehr auf dem Hansering gedreht hat und machte die beiden entscheidenden Fehler weniger und konnte sich so Pole und den Tagessieg sichern.
Und am Rennsonntag kamen noch mehr!
26 Fahrer und 36 Teilnahmen - das Konzept scheint zu stimmen.
13 Piloten trafen sich in der Gemeinschaftsklasse "Plastic Cars", und obwohl dies doch für die meisten Fahrer die Zweitklasse sein soll, zeigte sich großer Ehrgeiz und es wurde etwas gequakt wegen scheinbar unterschiedlicher Geschwindigkeiten auf der Geraden.
Stefan hat das alles kalt gelassen. Überlegen fuhr er in den drei Vorläufen zur Pole und konnte lediglich in einem Finale nicht den ersten Platz ergattern. Frank hielt noch am ehesten mit und sicherte sich vor Zeljko den zweiten Platz.
Auch wieder stakt vertreten: Die Frontis.
Bei der ETS eine der beliebtesten Klassen, findet sie wohl auch im Norden und gerade in unserem Verein immer mehr Freunde.
Seit langer Zeit zum ersten Mal am Hansering war Torsten zu Gast und brannte gleich die schnellsten Runden auf den Asphalt.
Sven ging auf Platz zwei ins Ziel, Stefan hielt die MACH-Flagge hoch und sicherte sich den dritten Podiumsplatz.
Ein sehr schönes Wochenende ist damit leider schon wieder vorbei.
Ganz besonderer Dank gebührt Bernd und Michael für die tolle Verpflegung!