Alles bereit, es kann losgehen: Baukasten, Einheitsregler, Zahnrad und Ritzel für die rechte Untersetzung, und der Motor ist auch schon da.
Aufpassen beim Achseingang! Die Kugellager müssen fest sitzen, sonst passt der Sicherungsstift nicht.
Achtern dran denken, dass dort der Hauptzahnradadapter eingebaut werden muss.
Differential im Gehäuse, Gehäuse mit dem Chassis verbunden, das sieht fast schon nach Auto aus.
Mit mangelnder Konzentration kann man das Lenkgestänge prima falschrum zusammenbauen und sich herrlich ärgern.
Ärger überwunden, Lenkgestänge eingebaut, und die Mittelachse sitzt auch fest.
Über das richtige Spiel des Ritzels muss wohl nichts gesagt werden. Die Anleitung gibt aber einen Hinweis.
Vorne fertig ...
Zeit für's Servo. Savöx-Servos mögen die "Scheibe" mit dem großen Y.
Und nun die unteren Querlenker. Hoffentlich sind die Kugelköpfe an der richtigen Stelle.
Rammer mit Erleichterungslöchern, Karosseriestützen, bald kann lackiert werden.
Genau diese kleinen Bläschen. Die müssen raus.
Dann kann's ja an die Lackierung gehen. Völlig kreativitätsbefreit, auf der Erfahrung beruhend, dass je mehr Zeit man mit der Lackierung verbringt, desto schneller und härter kracht man in den Zaun. Außerdem eine Superfarbe, um mit der Donnerstagstrainingsgruppe in die Dämmerung und darüber hinaus zu fahren.
Alternative 1 für den Freischnitt: Gliedermaßstab mit Permanentmarker. Alternative 2: Edding 8000.
Sollte man aber mit Elektronik und Akku und voreingestelltem Fahrzeug machen. Sonst wird's schief.
Wie immer bei einem Elektrobaukasten: Spool und Diff zuerst. Im Baukasten kommt das Kugeldifferential fertig zusammengebaut.
Doch wenn das gelöst ist, ist der Einbau des Spools schnell erledigt.
Damit können dann Zahnräder beliebiger Hersteller verwendet werden. Praktisch, so muss man nicht auf Verfügbarkeit achten.
Falls sich noch jemand wundert, wo die Schrauben hingehören: Hier eine Ansicht von unten.
So ist richtig. Der Gnubbel muss oben sein.
Nun ist schon der Einbau des Motors an der Reihe. Muchmore 13.5t, alter, inzwischen sehr alter ETS-Motor muss eingebaut sein, sonst darf man nicht mitfahren.
Es geht in riesigen Schritten voran. Dämpferbrücken und obere Querlenker sind an der Reihe.
... achtern ebenso.
Elender Servo-Saver. Aber nach ein bisschen Gefrickel sitzt alles. Schlau wäre gewesen, das Servo auf die richtige Nullstellung zu bringen. Aber wir haben ja Zeit.
Falls nicht, nun ist zu spät...
Zur Befüllung von Dämpfern gibt es mindestens tausendunddrei Videos und Ratschläge. Gemein haben sie: Randvoll füllen und den Luftbläschen Chance geben, nach oben aufzusteigen.
Die elende Sauerei mit dem Öl überlebt, Rändelmuttern fast ganz nach oben gedreht und mit einem kleinen, weißen Punkt versehen, um beim Einstellen die Umdrehungen vernünftig zählen zu können.
Prima Hilfe für alle, die keinen Kreis malen können.
Heckflügel an der innersten Kante ausgeschnitten, damit das Auto möglichst schnell wird und viel Griff auf der Vorderachse hat, und das soll's gewesen sein.